Ein Tuch aus Weiß deckt leis die Welt,

ein Wunder, das den Atem hält.

Der Himmel malt mit zarter Hand,

ein Märchenbild auf jedes Land.

Im Flüstern tanzt des Winters Lied,

das Herz wird warm, auch wenn’s gefriert.

Die Schritte knirschen, sanft und weich,

die Stille wirkt fast himmlisch gleich.

Doch hinter Fenstern, voller Licht,

spielt Kinderlachen, voller Sicht

auf Hoffnung, die im Schnee erwacht,

geboren aus der langen Nacht.

Ein Hauch von Frieden, rein und klar,

so nah, und doch so wunderbar.

Der erste Schnee, er schenkt uns Zeit,

zu fühlen: Weihnachten ist nicht weit.