Im tiefen Wald, von Schnee umhüllt,

wo Stille jede Ecke füllt,

haucht sanft ein Tannenzweig im Wind,

erzählt von Wundern, die beginnen.

Ein Vogel singt, sein Lied so rein,

als bräche Licht aus dunklem Sein.

Die Bäume flüstern leis’ und klar:

„Das Fest der Liebe ist nun da.“

Ein Fußabdruck, so frisch, so klein,

führt Spuren in das Herz hinein.

Die Kälte küsst die Wangen sacht,

doch wärmt ein Stern die stille Nacht.

Ein Hauch von Zeit, ein Zauberklang,

der in die Seelen Frieden sang.

Im Atem des Waldes liegt verborgen,

das leise Flüstern eines neuen Morgen.