Im tiefen Schweigen ruht die Zeit,

der Winter atmet Klarheit, weit.

Die Sterne ticken, leis und rein,

wie Uhren aus gefrorenem Schein.

Ein Herzschlag dringt durch Schnee und Nacht,

aus Wärme, die das Eis entfacht.

Ein Heim, in dem die Lichter brennen,

beginnt, den Frieden zu erkennen.

Die Worte sterben, doch ein Blick,

verbindet Seelen, Stück für Stück.

Die Welt, so still, so tief durchdrungen,

vom Lied, das neu im Herz gesungen.

Der Winter hält den Atem an,

weil Weihnachtszeit beginnt, hier und dann.

Ein Herzschlag pulst durch frostge Reigen,

zeigt Liebe, die das Leben zeigen.