Ein Hauch von Glanz berührt die Welt,
im Schnee ein Traum, der leis’ zerschmilzt.
Der Himmel neigt sich sanft herab,
als trüge er ein unsichtbares Band.
Die Zeit erstarrt, ein Augenblick,
wo Hoffnung still den Raum durchbricht.
Ein Kind im Fenster, Licht umhüllt,
sein Lächeln jeden Schatten füllt.
Der Wind erzählt von längst Verlor’nem,
doch auch von Wärme, tief Gebor’nem.
Ein Lied erhebt sich, schlicht und klar,
erzählt, wie nah die Wunder war’n.
Der Hauch des Himmels bleibt bestehen,
sein Flüstern wird durch Herzen gehen.
Wo Liebe glimmt, im Frost erwacht,
ist Weihnachten – die sanfte Macht.