Die Winternacht trägt einen Mantel aus Licht,

webt Sterne hinein, die wie Funken entflieh’n,

flüstert Geschichten, die niemand spricht,

von Zeiten, die ewig im Dunkel verblüh’n.

Im Schatten der Tannen ein zögerndes Schweigen,

der Schnee deckt die Pfade mit leuchtendem Glanz.

Ein Reh hält inne, die Zweige sich neigen,

als Lüfte erklingen wie Saiten im Tanz.

Ein Fenster erstrahlt in goldenem Schein,

dahinter ein Kreis aus Stimmen und Lachen,

ein Kind malt den Frost auf die Scheiben hinein,

als Engel des Augenblicks, nur für diesen Gedanken.

Hier ruht die Welt in einem Moment,

vergessen sind Stürme, verborgen das Leid,