Ein Flüstern zieht durch die wintergrauen Bäume,
verweht mit dem Wind, wie vergessene Träume.
Die Sterne, sie weben ein goldnes Band,
das Himmel und Erde verbindet, gespannt.
Ein Kind tritt vorsichtig durch den Schnee,
in der Hand ein Zweig, den es fand am See.
Die Zweige des Waldes beugen sich tief,
als ob jede Stille ein Geheimnis schrieb.
Am Fenster glüht warm ein zarter Schein,
dort summt die Familie ein Lied ganz fein.
Die Kerzen tanzen, ihr Licht pulsiert,
ein jedes Herz wird neu berührt.
So naht die Nacht, voll Zauber und Licht,
hält Wärme bereit, die kein Frost je bricht.
Weihnachten singt in der Seele leise,
auf seiner unsichtbaren, ewigen Reise.