Ein Fenster strahlt im stillen Raum,

wie schimmernder Kristall im Traum.

Es wirft den Glanz auf kalten Stein,

macht jede Dunkelheit ganz klein.

Ein Blick hinaus, die Nacht so weit,

ein Schweigen voller Zärtlichkeit.

Die Sterne stehen wie gemalt,

vom Frost in Silber eingerahmt.

Drinnen knistert zart das Holz,

die Wärme teilt sich, reich und stolz.

Ein Flüstern zieht von Mund zu Mund:

„Hier wird die Welt ein Herz, gesund.“

Das Fenster bleibt ein sanfter Hort,

trägt Licht in jedes Herz hinfort.

Es zeigt: Im Innern wohnt ein Schein,

der ewig strahlt und Frieden sein.