Die Zweige raunen im kalten Wind,
erzählen von Träumen, die alt und blind.
Ein Stern, verborgen im Nebelmeer,
führt Lichter herbei, sie funkeln so sehr.
Ein Kind, das lauscht, am Fenster still,
spürt, was die Welt uns schenken will.
Ein Hauch von Frieden, klar und rein,
zieht leise ins Herz, will dort sein.
Die Nacht, sie schwebt wie ein zarter Schleier,
verwebt die Stille mit warmem Feuer.
Die Kerzen tanzen im sanften Chor,
ihr Licht fließt weit, von Tor zu Tor.
Die flüsternden Zweige, sie halten Wacht,
tragen die Geheimnisse dieser Nacht.
Wo Liebe blüht im ewigen Sein,
wird Weihnachten zum Licht der Heim.