Die Nacht erhebt sich, still und weit,

ihr Atem webt aus Schnee die Zeit.

Ein Sternenschimmer, sanft entfacht,

erzählt vom Glanz der Weihnachtsnacht.

Die Welt verharrt im weißen Schweigen,

die Schatten tanzen sanfte Reigen.

Ein Fenster glüht in goldenem Licht,

ein Herz erwacht, ein altes Gedicht.

Die Stimme der Nacht, sie ruft so sacht,

von Frieden, der das Leben bewacht.

Ein Knistern erklingt, ein Flüstern verweht,

im Glanz ein Geheimnis, das ewig besteht.

Die Sterne flüstern: „Hör uns zu,

die Liebe schläft, doch sieh, sie ruht.

Wo Herzen lauschen, klar und rein,

wird Weihnacht ewig bei ihnen sein.“