Ein Licht erwacht im stillen Raum,

wie eine Stimme, kaum ein Traum.

Es flüstert sacht durch Tannengrün,

erzählt von Wegen, die leise blüh’n.

Die Schatten lauschen, Zeit vergeht,

wo Wärme still durch Herzen weht.

Ein Kind, ein Blick, ein sanftes Lachen,

beginnt, die Dunkelheit zu brechen.

Der Schnee, er trägt die Nacht so weit,

ein Mantel aus Unendlichkeit.

Doch tief im Glanz der Kerzenflammen

liegt Hoffnung, die die Welt umspannen.

Die Sprache des Lichts, so klar, so rein,

sie ruft uns, Teil davon zu sein.

Wo Liebe wohnt, wird Dunkel flieh’n,

und Weihnachten in uns erblüh’n.