Ein kalter Wind durchzieht die Nacht,

die Sterne wachen, still und sacht.

Ein einzeln Licht, so klein, so klar,

erzählt, wie nah die Wunder war’n.

Die Zweige neigen sich im Schnee,

ein Knistern weht durch’s stille Weh.

Die Dunkelheit verliert ihr Kleid,

wo Wärme durch die Schatten schreit.

Ein Tisch, gedeckt mit Brot und Glanz,

birgt Hoffnung in dem Kerzentanz.

Die Stimmen schweigen, doch man fühlt:

Die Liebe, die die Zeit umhüllt.

Wo Licht im kalten Wind besteht,

die Kraft des Lebens leise weht,

dort flüstert Weihnacht in die Welt:

„Hier ist das Herz, das alles hält.“