Ein Pfad aus Licht im stillen Raum,
gewebt aus Sternen und einem Traum.
Der Schnee bedeckt die Welt so weit,
ein Mantel zarter Ewigkeit.
Die Tannen neigen sich im Chor,
der Himmel öffnet ein verborgenes Tor.
Ein Flüstern zieht von Herz zu Herz,
es lindert still den tiefsten Schmerz.
Am Fenster schimmert warmer Schein,
ein Kind blickt auf ins Dunkel hinein.
Die Zeit bleibt stehen, mild und klar,
als wäre Weihnacht ewig nah.
Der Weg führt weiter, zart und rein,
verbindet Seelen, groß und klein.
Wo Schweigen goldne Worte spricht,
wird Weihnacht selbst zum ewigen Licht.