Die Nacht liegt still, ein sanfter Raum,

geboren aus des Winters Traum.

Ein Atem streift die kalte Zeit,

er trägt die Welt in Zärtlichkeit.

Die Sterne singen leis und klar,

erzählen, wie es einstens war,

als Licht und Liebe, mild entfacht,

den Frieden brachten in die Nacht.

Ein Fenster strahlt, ein Kind sieht hin,

spürt, dass es Teil von allem bin.

Die Dunkelheit verliert ihr Kleid,

wo Wärme atmet, tief und weit.

Das Herz der Nacht schlägt leise sacht,

es hält die Welt in milder Macht.

Wo Liebe wächst und Hoffnung wacht,

dort lebt das Licht der Weihnacht.