Die Sterne rufen, leis und klar,

ihr Glanz erzählt, wie’s einstens war.

Ein Lied zieht durch die Winternacht,

von Liebe, die das Leben macht.

Der Schnee legt Träume auf das Land,

sein Schweigen hält die Welt in Stand.

Ein Licht, so zart, erhellt den Raum,

wie ein gewebter, goldner Traum.

Ein Kind sieht auf, die Hände klein,

und spürt, wie groß die Welt kann sein.

Ein Kreis aus Wärme, tief und weit,

umarmt die Zeit in Zärtlichkeit.

Der Ruf der Sterne bleibt besteh’n,

trägt Hoffnung durch die Zeiten hin.

Wo Herzen lauschen, mild und rein,

wird Weihnacht ewig Frieden sein.