Ein Flackern bricht die stille Zeit,
die Dunkelheit weicht, warm und weit.
Die Flamme tanzt, ihr zarter Schein,
webt Hoffnung in die Herzen ein.
Die Tannen träumen, tief verschneit,
der Frost malt Muster, klar und breit.
Am Himmel glüht ein ferner Stern,
sein Licht, so nah, doch ewig fern.
Ein Kreis von Händen, nah und mild,
die Welt, für einen Moment, erfüllt.
Die Stimmen klingen, sanft und rein,
erzählen: „Du bist nicht allein.“
Die Flamme spricht in zartem Ton:
„Hier endet Streit, beginnt der Lohn.“
Wo Liebe leuchtet, tief und klar,
wird Weihnacht selbst zum Wunder wahr.