Wenn Sterne sich in Stille wiegen,
und Zweige weiße Worte kriegen,
erzählt der Schnee in zarter Schrift,
was durch die Herzen leise drift’.
Ein Glanz legt sich auf jedes Dach,
die Zeit wird weich, die Welt erwacht.
Ein Flüstern geht von Tür zu Tür,
“Sei still, der Frieden wohnt nun hier.”
Das Feuer tanzt im Ofenschein,
erzählt von Licht, so sanft und klein,
das einst in einer Winternacht
den Menschen Hoffnung neu gebracht.
Im Kreis der Wärme, Hand in Hand,
versteht man diese Sprache, sanft:
Die Flocken singen laut und rein,
“Du bist geliebt, du bist daheim.”