Ein Klang, so zart wie fallender Schnee,

schwebt sanft durch die kalte, ruhige Höh’.

Er malt die Stille mit Tönen aus Licht,

verspricht, was die Dunkelheit nie verspricht.

Die Kerzen flüstern von weiter Ferne,

als wären sie Splitter verlorener Sterne.

Ein Hauch von Zimt, ein Kranz aus Tann’,

die Luft ist erfüllt von dem, was man kann:

Hoffen, erträumen, die Zeit umarmen,

inmitten der Stürme ein Feuer erbarmen.

Hände sich finden, Herz schlägt im Chor,

eine Melodie dringt durch jedes Tor.

Ein Lied, das im Innersten leise erklingt,

von Frieden erzählt, der die Welt neu bringt.

So singen die Herzen, vereint im Moment,

wo der Glanz der Weihnacht den Himmel kennt.