Ein leises Knirschen unter Schuh,
der Schnee erzählt von Nächten ruh.
Ein Atemhauch im Kerzenschein,
die Welt wird klein, die Herzen rein.
Der Wind trägt Lieder, längst verloren,
von Sternen einst im Licht geboren.
Er streift die Zweige, still und sacht,
als trüg er Träume durch die Nacht.
Ein Tisch, gedeckt mit Brot und Wein,
die Hände warm, die Worte fein.
Im Kreis der Zeit, so alt, so neu,
entfacht sich Freude, still und treu.
Und durch die Fenster, still und klar,
dringt Frieden ein, so wunderbar.
Die Nacht wird weit, der Tag erwacht,
Weihnachten lebt – in seiner Pracht.