Im Tanz der Flocken, sanft und leise,

wandert ein Licht auf stiller Reise.

Die Straßen glimmen, ein Stern erwacht,

trägt Glanz und Frieden in die Nacht.

Ein Tannenzweig, vom Frost geküsst,

birgt das Geheimnis, das niemand vergisst:

Die Wärme von Händen, ein lautloses Wort,

ein Augenblick, der nie vergeht, nie fort.

Die Zeit verliert ihr altes Gesicht,

verwebt die Dunkelheit mit Licht.

In jedem Fenster leuchtet ein Traum,

ein ewiges Flüstern, ein leuchtender Baum.

So schreitet der Abend in sanfter Spur,

verbindet die Herzen, öffnet die Tür.

Ein Funke genügt, um Welten zu bauen,

aus Liebe, aus Hoffnung, aus heiligem Vertrauen.