Ein Schritt im Schatten, ein Hauch von Licht,

die Zeit hält inne, doch ewig spricht.

Ein Kreis schließt sich, ein neuer beginnt,

im Flüstern der Stunden, wo Wege sind.

Das Alte verblasst wie Nebel im Wind,

die Zukunft erwacht, wo die Träume sind.

Ein leeres Blatt, von Sternen gesäumt,

erwartet dein Wort, ein Bild, das du träumst.

Die Dunkelheit weicht, die Welt wird weit,

geöffnet die Tore zur Ewigkeit.

Ein Herzschlag aus Gold, ein Funke aus Mut,

der Anfang glimmt still, birgt Wärme und Glut.

Was war, bleibt zurück, ein flüchtiger Laut,

was kommt, birgt das Leben, im Herz vertraut.

So schreite voran, mit Blicken, die sehen,

was nur entstehen kann, wenn wir es gehen.

Das Jahr ist ein Klang, ein wachsender Raum,

ein unendlicher Takt, gewebt aus Traum.

Die Schwelle des Lebens gehört nun dir,

was du erschaffst, bleibt – beginnt jetzt hier.