Die Nacht zerbricht, ein sanftes Licht,
der Morgen ruft, doch zögert nicht.
Ein Stern verliert sich, ein anderer steigt,
die Zeit entfaltet, was vor dir schweigt.
Ein leeres Blatt, vom Wind entfacht,
trägt deinen Namen, schreibt jede Nacht.
Das Jahr, ein Raum aus zartem Sein,
sein Echo trägt dich, macht dich allein.
Die Schatten fliehen, die Wege blühen,
im Takt des Lebens wirst du erglühen.
Vergangene Stunden verblassen sacht,
die Zukunft atmet in tiefer Pracht.
Ein Schritt, ein Klang, ein stiller Beginn,
die Welt wird weiter, die Zeit zieht hin.
Das Jahr ruft leise: „Geh mutig voran,
in deinen Händen liegt, was werden kann.“
So wähle das Neue, das Licht, den Mut,
jeder Tag ist ein Funke, ein Funke aus Glut.
Die Zeit ist dein Tanz, das Leben dein Kleid,
der Anfang bist du – im ewigen Kreis der Zeit.