Die Stunde schlägt, ein leiser Klang,

die Welt verharrt, ein Neubeginn fangt an.

Das Alte ruht, ein verblassender Traum,

das Neue webt sich in Zeitensaum.

Ein Schritt ins Licht, ein erster Pfad,

die Wege fremd, doch voller Tat.

Hoffnung blüht wie ein stiller Stern,

der Himmel weit, das Morgen fern.

Die Zeit, ein Tuch aus Wellen genäht,

wartet auf Hände, die es bewegt.

Dein Wille, ein Pinsel auf leerer Leinwand,

der Farben mischt, die niemand fand.

Abschied flüstert, Vergangenheit weht,

doch vor dir ein Raum, der ewig steht.

Das Jahr ein Versprechen, verborgen im Licht,

es fragt dich leise: „Was schreibst du, was bricht?“

So trage den Funken, entflamme dein Ziel,

das Leben ist deins, dein größtes Spiel.

Das Jetzt, dein Anfang, so klar und rein,

das Jahr gehört dir, lass es deins sein.