Die Nacht verhüllt, was bald erwacht,
die Zeit, ein Strom, der Neues macht.
Ein erster Schritt, ein Atemzug,
die alten Ketten – sie lösen genug.
Ein Hauch von Licht am fernen Rand,
ein offnes Blatt in deiner Hand.
Was war, verblasst, ein ferner Traum,
das Heute wächst wie Lebensbaum.
Die Pfade schweigen, doch rufen stumm,
dein Herz als Kompass, die Welt ringsum.
Ein Keim der Hoffnung, ein Blick zurück,
wo Dunkel lag, wächst neues Glück.
Das Jahr ein Fenster, die Sicht so klar,
die Träume fliegen, ganz wunderbar.
Du bist der Schöpfer, der Hüter zugleich,
das Morgen ist nah, die Zukunft reich.
So schreite, Mensch, in dies Geviert,
dein Mut der Schlüssel, der Türen führt.
Das Jetzt ein Klang, so zart und rein,
das Jahr gehört dir – lass es dein sein.