Ein Tag erwacht, ein sanfter Riese,
der Stunden sammelt, zart und still.
Er reicht dir seine goldnen Wiese,
ein Pfad, der Zeit verzaubern will.
Im Takt der Uhren tanzen Räume,
die Jahre singen ihr Gebet.
Und zwischen Flüstern alter Träume
entsteht ein Lied, das ewig steht.
Der Wind trägt Wünsche wie ein Bote,
er webt aus Sternen deinen Kreis.
Die Welt umhüllt dich, reine Note,
ein Hauch von Jetzt, ein Kuss aus Weiß.
So atme ein, den Duft des Lebens,
erinner dich, was war, was bleibt.
Ein Tag, der Zeit dir neu gegeben,
ein Puls, der sich ins Licht beschreibt.