Ein Geburtstag erhebt sich wie ein stiller Chor,
jeder Ton ein Jahr, das vorüberfloh.
Die Stunden blühen wie leuchtendes Licht,
ein Tanz aus Erinnerung, die niemals bricht.
Die Kerzen erzählen von Flammen und Schein,
sie flüstern von Wegen, die bald deine sein.
Ihr Glühen malt Schatten und Hoffnung zugleich,
ein Fest, das den Alltag in Farbe erreicht.
Das Leben selbst schenkt dir heute sein Kleid,
gewebt aus Sekunden, aus Lachen, das bleibt.
Ein Mantel aus Wünschen, die Sterne dir reichen,
aus Träumen, die wachsen, statt je zu weichen.
Jeder Gruß, ein Vogel, der Lieder dir bringt,
jeder Wunsch, ein Flügel, der Zukunft ersingt.
Die Zeit hält den Atem, schenkt dir ihr Gesicht,
ein Spiegel, der flüstert: „Vergiss dich nicht.“
So trage den Tag wie ein königliches Kleid,
erinnernd, dass Freude die Herzen befreit.
Ein Geburtstag, ein Anfang, ein neu gewebter Faden,
der dich leitet durch Jahre – durch Stürme und Gnaden.