Wenn Worte schweigen, Raum erfüllt,
wo nur ein Blick die Stille rührt,
und Herzen schlagen, leise wild,
wie Taktgefüge, unberührt.
Ein Hauch von Nähe, federweich,
wo Zeit in Atemzügen flieht,
zwei Hände greifen – grenzenreich,
als hielten sie, was nie versieht.
Die Welt verkleinert sich zu Zweien,
ein Lächeln, das den Tag bemalt,
der Morgen will im Dunkeln bleiben,
wo nur Vertrautheit lautlos strahlt.
Nicht Rosen sind es, die hier blühen,
nicht Phrasen, die die Liebe wiegen,
es ist das Jetzt, das leise glühen
lässt, was sich willig neu verschrieben.
Valentinstag – ein stilles Glück,
gezeichnet zwischen Blick und Licht,
ein Funke, der in uns zurück
die Sprache unserer Herzen spricht.