Zwischen uns fällt die Zeit ins Leere,
kein Plan, kein Ziel, nur Atemzug.
Ein Raum, den wir mit Lachen nähren,
der uns gehört – ein stiller Flug.
Die Stadt verklingt, der Abend atmet,
ein Tisch, zwei Tassen, leichtes Sein.
Ein Blick, der all die Worte sammelt,
die nie gesagt und doch ganz dein.
Das Herz schlägt nicht im Takt der Uhren,
es wandert frei, wo Nähe blüht.
Wo Finger Spitzenwelten spüren,
da weckt ein Lächeln sanftes Glüh’n.
Es braucht kein Funkeln, keinen Lärm,
kein „ewig“ und kein „wir für immer“.
Der Augenblick bleibt warm und fern,
ein Meer aus Licht, ein stiller Schimmer.
Ein Valentinstag ohne Schleifen,
nur du und ich und das Gefühl,
dass wir Sekunden neu begreifen,
weil Liebe still am Heute fiel.