Ein Wispern weht durch kalte Räume,
der Frühling kehrt zurück in Träume.
Ein Lichtstrahl tastet zart das Land,
die Erde öffnet ihre Hand.
Die Knospen brechen, still und klein,
im Schatten keimt ein neues Sein.
Ein Vogel hebt sich in die Höhe,
sein Lied wird Brücke, wo ich gehe.
Der Regen malt ein grün’ Gesicht,
das Leben strahlt im neuen Licht.
Ein Teppich Moos bedeckt den Grund,
die Zeit erneuert ihren Schwund.
Ein Windhauch flüstert: „Hier beginnt,
was Hoffnung in die Herzen bringt.“
Die Welt wird weit, sie blüht empor,
und Frühling schreitet durch das Tor.