Ein sanfter Atem streift die Zeit,
die Erde träumt vom grünen Kleid.
Ein Licht, so zart, durchbricht die Nacht,
die Welt erwacht in neuer Pracht.
Die Knospen flüstern still und rein,
im Regen tanzt ein leises Sein.
Die Felder singen, weit und klar,
der Frühling spricht: „Ich bin schon da.“
Ein Vogel hebt sein Lied empor,
die Wurzeln regen sich im Chor.
Die Farben blühen, sacht und klein,
die Hoffnung kehrt in Herzen ein.
Im Hauch des Windes, frisch und frei,
liegt neues Leben, nah und treu.
Die Welt erstrahlt, das Leben sprießt,
der Frühling schreibt, was Zeit genießt.