Ein stiller Hauch durchstreift das Land,

wo Schatten schweigen, mild und sacht.

Ein leises Keimen greift die Hand,

der Morgen bricht aus kalter Nacht.

Im Gras ein Funkeln, jung und rein,

wie ein Geheimnis, tief verborgen.

Ein Ei, das Welt und Zeit vereint,

verspricht das Leben neu geborgen.

Die Äste träumen von dem Licht,

das ihre Knospen sanft berührt.

Ein Lied im Wind, das leise spricht,

erzählt von dem, was Hoffnung spürt.

Ostern führt, was starb, zurück,

ein Kreis, der schließt, ein Neubeginn.

Das Leben fließt mit jedem Blick,

ein Wunder, das wir ewig sind.