Der Boden atmet sanft und schwer,
ein Rest von Kälte weicht der Glut.
Ein Riss im Stein, kaum sichtbar leer,
trägt Flüstern, das in Wurzeln ruht.
Die Zeit schiebt still die Fenster auf,
ein Licht fällt weich auf blasse Felder.
Der Frühling kehrt in leisen Schritten,
wie Schatten, die sich legen, heller.
Ein Staub von Gold liegt in der Luft,
verloren fällt er, federleicht,
als hätte er sich lang gesucht,
bis er das junge Blatt erreicht.
Die Welt, ein Kreis aus stummen Stimmen,
die ihren Klang im Morgen finden.
Ein Tag, der furchtlos neu beginnt,
nimmt Abschied, um sich nicht zu binden.
Ein Zweig, der sich zum Himmel streckt,
erzählt von dem, was still verging.
Aus Dunkel keimt ein Ton, der wächst,
und Ostern hebt den ersten Ring.