Durch Täler grün und Berge hoch,
wandert mein Herz im Sonnenstrahl.
Dem Ruf der Ferne folg‘ ich doch,
meine Seele frei und ungezähmt.
Die Pfade führen mich weit fort,
durch Wälder, Felder, über Fluss und Tal.
Ich folge ihnen, still und fort,
meine Sehnsucht treibt mich stets zur Qual.
Doch jede Blume, jeder Stein,
singt mir Lieder von vergessener Zeit.
In ihrer Schönheit find‘ ich mein Sein,
und lasse los die Last der Ewigkeit.
So wandre ich, dem Horizont entgegen,
und finde Frieden in der endlosen Weite.
Denn dort, wo meine Träume sich bewegen,
ist meine Seele endlich zuhause und befreite.