Ein Atemzug, der die Stille teilt,
die Zeit erwacht, noch unentweiht.
Die Dunkelheit, ein flüchtiger Gast,
verlässt das Jahr, das es hinter sich lässt.
Ein goldener Streifen, ein schimmernder Pfad,
führt ins Unbekannte, wo Hoffnung naht.
Die Sterne verblassen, doch nicht ihr Glanz,
sie flüstern vom Morgen im lautlosen Tanz.
Vergangenes schmilzt wie Eis im Tau,
die Zukunft formt sich aus zartem Blau.
Ein Blatt, noch leer, von Sekunden geprägt,
wartet darauf, dass dein Mut es bewegt.
Jeder Schritt ist ein unerhörtes Lied,
das im Herz der Ewigkeit weiterzieht.
So trage das Licht, das der Anfang dir gibt,
das Jahr gehört dir – gestalte, was lebt.
Ein Versprechen schwebt in der ersten Zeit:
Ein Neubeginn, voller Klarheit und Weit.
Das Neue flüstert: „Ich schenke dir Raum,
fülle mich mit dem schönsten Traum.“