Ein Wispern zieht durch kahle Zweige,

die Sterne funkeln wie ein Schwur.

Ein Mantel aus kristallner Schweige

liegt sanft auf Straßen und Natur.

Im Fenster glüht ein Licht so leise,

als hielte es die Dunkelheit.

Ein Baum erzählt von alten Weisen,

von Liebe, Glanz und Ewigkeit.

Die Schatten tanzen um die Flammen,

ein Atemzug wird zum Gebet.

In Herzen sammeln sich zusammen

Momente, die kein Sturm verweht.

Die Welt scheint still, fast wie ein Traum,

die Zeit kniet nieder, hält den Raum.

Und durch das Dunkel, wunderbar,

zieht Frieden – leuchtend, unsichtbar.