Ein Schleier aus Sternen, so zart gewoben,
umarmt die Welt wie ein stilles Versprechen.
Im Frost erklingen verlorene Lieder,
die flüstern von Frieden und kehren nie wieder.
Die Tannen neigen sich wie im Gebet,
der Schnee birgt die Träume, die niemand versteht.
Ein Fenster glüht wie ein kleines Herz,
es lindert die Kälte, vertreibt allen Schmerz.
Die Schatten tanzen im Kerzenschein,
erzählen von Wundern, verborgen und rein.
Die Zeit hält an, ein sanfter Moment,
der Liebe und Hoffnung in Seelen brennt.
Das Geheimnis der Nacht, es ruht und spricht:
„Die Dunkelheit endet im hellen Licht.“
Wo Herzen lauschen, still und weit,
lebt ewig die Zauber der Weihnachtszeit.