Im Dunkel ruht ein leiser Schein,

der ersten Stunde Ruf: „Du bist allein.“

Doch in der Stille pulsiert ein Licht,

ein Herz, das schlägt und leise spricht.

Vergangene Tage, ein stilles Meer,

das Jahr, ein Kompass, verweilt nicht mehr.

Die Zeit entfaltet ein neues Blatt,

wo Träume wohnen, die niemand hat.

Ein Schritt nach vorn, ein Atemzug,

die Nacht gibt frei, was morgen frug.

Was willst du suchen, wohin willst du gehn?

Die Welt ist weit, die Wege bestehn.

Ein Funke springt, die Flamme erwacht,

das Heute formt sich aus deiner Macht.

Das Jahr, ein Samen, in deiner Hand,

lass Hoffnung wurzeln in fruchtbares Land.

So folge dem Ruf, die Zukunft beginnt,

im Herz des Moments weht frischer Wind.

Das Jahr ist ein Lied, das in dir klingt,

ein Werk, das nur dein Tun vollbringt.