Ein Tropfen fällt, ein sanfter Klang,

der Frühling webt den ersten Gang.

Die Erde öffnet weit ihr Tor,

das Leben strömt in Farben vor.

Die Knospen regen sich im Wind,

ein leiser Hauch, der neu beginnt.

Ein Schimmer Licht durchdringt die Flur,

die Zeit erblüht in der Natur.

Ein Vogel singt vom jungen Sein,

sein Ruf durchdringt das Morgenrein.

Die Felder atmen, still und weit,

die Welt trägt Hoffnung im Kleid der Zeit.

Ein Regen malt auf karger Haut,

verwandelt Grau in grünes Laut.

So spricht der Frühling, zart und klar:

„Das Leben ist, wo Wunder war.“