Ein Licht erwacht im tiefen Schnee,

es tanzt, wo kalte Winde weh’n.

Die Dunkelheit, sie hält den Raum,

doch Kerzenschein zerbricht den Traum.

Die Zweige wiegen sich im Klang,

ein leises Lied zieht durch den Gang.

Die Fenster glühen, warm und weich,

die Nacht wird mild, das Herz wird reich.

Die Stimmen flüstern nah und sacht,

erzählen von der heil’gen Nacht.

Wo Hände finden, was sie suchen,

beginnt das Fest in stillen Spuren.

Die Winterlichter leuchten weit,

sie tragen Liebe, Zeit an Zeit.

Im goldnen Glanz ein neues Ziel:

Der Frieden, zart und still, wird real.