Ein sanftes Knistern im stillen Hain,
als wolle die Erde erwachend sein.
Das Moos atmet grün in der Wurzeln Nest,
der Winter zieht weiter, ein blasser Gast.
Aus kahlen Zweigen sprüht ein Glanz,
der Licht und Schatten zum Tanze zwang.
Die Knospen rufen mit zartem Ton,
und Bienen summen im Sonnenwohn.
Der Himmel öffnet sein tiefes Blau,
lässt Träume fließen im Morgentau.
Ein Regen, so warm wie ein leiser Gruß,
fällt sanft in die Hände des Frühlingsfluss.
Die Welt wird neu, in Farben getaucht,
jedes Blatt trägt Hoffnung, die aufwärts haucht.
Der Frühling, ein Maler mit goldnem Strich,
erschafft ein Wunder, das uns umflicht.