Ein Zweig, gehüllt in sanftes Gold,
erzählt von Zeiten, warm und hold.
Er streift das Fenster, klopft ganz sacht,
als habe er die Weihnacht gebracht.
Die Blätter flüstern leis im Wind,
sie tragen Träume, die wir sind.
Ein Glanz durchzieht die stille Nacht,
ein Funkeln, das die Herzen entfacht.
Am Tisch vereint, im Lichterschein,
wird jedes Wort zur Flamme rein.
Die Stimmen klingen wie ein Chor,
sie öffnen längst verschloss’nes Tor.
Der Zweig verweilt, wie stilles Glück,
trägt Liebe in die Welt zurück.
Sein Lied, so schlicht, so zeitlos wahr,
erzählt von Weihnacht, immerdar.