Ein Zweig, in Stille aufgestellt,

erträgt den Frost, der eisig fällt.

Doch in den Nadeln, still verborgen,

ruht Hoffnung auf den neuen Morgen.

Ein leiser Duft von Harz und Licht,

erzählt von dem, was nie zerbricht.

Ein Kind hängt Sterne zart daran,

als trüge er den Himmel nah heran.

Die Zweige singen, kaum gehört,

ein Lied, das Herz und Zeit betört.

Vom Winter, der die Wurzeln schützt,

von Liebe, die das Herz erquickt.

Im Raum erfüllt von Grün und Glanz,

spielt Weihnachtszeit den stillen Tanz.

Der Tannenbaum steht stolz und klar,

sein Lied wird ewig wunderbar.