Ein Atem zieht durch kalte Weiten,

wie Flüstern aus vergangenen Zeiten.

Die Sterne tanzen, still und klar,

erzählen, was noch nie geschah.

Die Tannen schweigen, tief verschneit,

ihr Glanz verspricht Geborgenheit.

Ein Fenster strahlt, die Schatten fliehn,

wo Kerzen sanfte Wege ziehn.

Ein Kind, ein Lächeln, zart und rein,

es spürt: Die Welt kann anders sein.

Die Wärme wächst, ein stilles Band,

verbindet Herz und Menschenhand.

Der Atem der Lichter bleibt ungehört,

doch in den Seelen hat er gerührt.

Wo Hoffnung glimmt und Frieden spricht,

erwacht die Welt im Weihnachtslicht.