Ein Stern erwacht im stillen Hauch,

der Himmel flüstert wie ein Brauch.

Er malt aus Licht ein zartes Band,

das sich um Herz und Seele spannt.

Die Nacht, so tief und leise weit,

birgt Glanz in ihrer Dunkelheit.

Ein sanftes Schimmern trägt die Welt,

wo jede Sorge sacht zerfällt.

Ein Kind sieht auf, die Augen klar,

als ob die Ewigkeit ihm nah.

Der Sternenatem führt es weit,

durch Hoffnung, Freude, Weihnachtszeit.

Im Glanz verweilt die Welt ein Stück,

der Atem schenkt ihr stilles Glück.

Wo Liebe leuchtet, mild und rein,

wird jede Nacht zum Sternenschein.