Ein Flüstern zieht durch weiße Gassen,
als hätt’ der Wind ein Lied erfasst.
Es tanzen Schatten, zart umschlungen,
auf Wegen, die der Schnee verfasst.
Die Sterne glühen, sanft wie Kerzen,
ein Chor aus Licht, so still, so weit.
Die Zeit verweilt in goldnen Herzen,
ein Friede webt durch Raum und Zeit.
Die Häuser atmen süße Klänge,
der Ofen summt ein altes Lied.
An Fenstern blüht ein Hauch von Wärme,
wo jede Dunkelheit verzieht.
Im Kreis der Hände, nah verbunden,
findet der Mensch, was ewig bleibt.
Die Nacht, die Liebe neu gegründet,
trägt Hoffnung, die den Morgen schreibt.