Ein Raum, erfüllt von goldenem Schein,

die Kerzen flüstern: „Du bist nicht allein.“

Ihr Tanz wirft Schatten, doch auch Licht,

sie sprechen still von Zuversicht.

Die Fenster malen Frostgeäst,

ein Kunstwerk, das die Kälte lässt.

Die Flamme zittert, hauchzart und still,

doch zeigt sie Stärke, zeigt den Will’.

Die Kinder lauschen, tief versunken,

im Raum wird Zeit zum Augenfunken.

Ein Lied erklingt, ganz leise, sacht,

es webt Magie in diese Nacht.

So lehrt das Feuer: Auch klein kann strahlen,

kann dunkle Herzen heilsam malen.

Ein Kerzenschein in stiller Runde –

so dreht die Welt die nächste Stunde.