Ein Schatten ruht auf Winterland,

die Kälte hält die Welt in Band.

Doch tief im Schwarz, ein kleines Licht,

es wächst, es zittert – doch zerbricht’s nicht.

Ein Funke tanzt, ein leiser Schein,

im Kerzenspiel, im Raum daheim.

Er flüstert zart von alter Zeit,

von Liebe, die die Welt befreit.

Die Hände finden sich erneut,

ein Lächeln füllt die stille Freud.

Der Funke springt von Herz zu Herz,

er heilt, was war, durchstrahlt den Schmerz.

Im Dunkel bleibt ein Hauch besteh’n,

von Hoffnung, die durch Frost kann geh’n.

Ein kleiner Funke, kaum zu sehn,

doch reicht er, um die Welt zu drehn.