Ein Hauch von Glanz durchzieht die Nacht,
wie Gold, das aus den Sternen lacht.
Der Frost malt Bilder auf das Glas,
die Zeit verweilt – ein stiller Takt.
Die Tannen flüstern, sanft und sacht,
ihr Atem trägt die Winterpracht.
Ein Kind sieht auf, die Augen weit,
ein Wunder lebt in dieser Zeit.
Am Feuer glüht ein warmes Band,
das alle Herzen zart verband.
Die Worte schweigen, doch sie tragen
die Liebe, die in uns will wagen.
Der Glanz der Nacht ist weit und rein,
er lässt die Dunkelheit verzeih’n.
Wo Hoffnung glimmt und Leben wacht,
wird Ewigkeit aus einer Nacht.