Ein leiser Tanz aus Flocken zart,
legt Weiß auf jedes kalte Blatt.
Der erste Schnee, so rein, so still,
erzählt, was die Nacht uns schenken will.
Die Welt, gehüllt in sanftes Licht,
vergisst für einen Moment die Pflicht.
Ein Sternenschimmer malt den Raum,
erfüllt das Herz wie ein wacher Traum.
Die Schritte klingen, weich im Weiß,
als trügen sie ein stilles Geleit.
Ein Kind sieht auf, sein Lächeln klar,
als fühlte es, wie nah Wunder war’n.
Der Glanz des Schnees, ein zarter Schein,
er flüstert: „Du bist nicht allein.“
Wo Liebe wächst, im kalten Land,
hält Weihnacht Frieden in der Hand.