Ein Tanz beginnt im Himmelsraum,

aus Flocken, zart wie ein stiller Traum.

Sie schweben leise, weiß und rein,

umhüllen die Welt im Lichterklein.

Die Bäume tragen ein Kleid aus Licht,

der Schnee erzählt von dem, was bricht:

Von Angst, die fällt in den stillen Wind,

wo Liebe neu ihr Leben beginnt.

Am Feuer sitzen Hände vereint,

die Herzen lauschen, was Weihnacht meint.

Ein Flüstern weht durch die klare Nacht,

vom Zauber, der in die Seele lacht.

Der Tanz der Flocken bleibt bestehen,

trägt Hoffnung, die durch die Zeit wird gehen.

Wo Stille wohnt und Glanz erblüht,

wird Weihnacht ewig tief behüt’.