Ein Briefchen lag am Morgen still

auf einer Wiese, wo es hin will.

„Ich reise zu Herzen, nah und fern,

und bringe ein Flüstern von einem Stern.“

Der Wind trug es sanft durch das Tal,

vorbei an Blumen im Sonnenstrahl.

„Liebe soll leuchten, das schreib ich hinein,

für alle, die einsam und traurig sein.“

Es klopfte an Türen, so zart und fein,

„Öffne dein Herz, lass Liebe herein!

Ein Gruß, ein Lächeln, so einfach und klein,

macht die Welt heller – für dich und für dein.“

Am Abend verschwand es, doch was blieb zurück?

Ein warmes Gefühl, ein kleines Stück Glück.

Der Valentinsbrief, so leise und klar,

erzählt, dass die Liebe das Größte war.